LEISTUNGEN

Wartung & Service


Eine Heizung ist dauerhaft im Einsatz, weil sie zusätzlich zur Beheizung der Räume in der Regel auch für warmes Wasser sorgen muss. Eine regelmäßige Inspektion und Wartung (am besten einmal Jährlich) ist daher Pflicht und kann unabhängig von der Jahreszeit durchgeführt werden.

Was wird bei einer Heizungswartung gemacht:

• Brenner/ Kesselreinigung, Brennräume und die Heizflächen werden gereinigt.
• Überprüfung und Erneuerung von Verschleißteilen wie z.B. Öl-Düse, Zündelektrode, Öl-Filter, Brennerdichtungen, Ionisationselektrode, etc.
• Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung von Temperaturen und Heizzeiten, Uhrzeit
• Kontrolle von Ausdehnungsgefäßen oder Rohrleitungen etc. auf einwandfrei Funktion.
• Bei jeder Wartung werden an dem Brenner grundsätzlich die Abgaswerte gemessen und gegebenenfalls neu eingestellt.
• Moderne Heizungsregelungen zeigen den nächsten Wartungstermin auf dem Display automatisch an.

Ihre Vorteile:

• längere Lebensdauer
• Schutz vor Ausfall
• Energiesparen von Energiekosten durch den hohen Wirkungsgrad nach der Inspektion.
• Schonung der Umwelt durch verbesserte Abgaswerte



Biomasse:

Pelletkessel: Sind vollautomatische Heizsysteme, welche ähnlich wie Öl- oder Gasheizungen funktionieren. Der Brennstoff wird von einem Lagerraum automatisch zum Kessel befördert. Je nach Regelung ist auch die Anbindung von Solaranlagen, Zweitkesseln und anderer Komponenten möglich.
Stückgutheizungen: Bieten ebenfalls einen hohen Bedienkomfort, zum Beispiel in der Ausstattung mit einer automatischen Zündung. Je nach Regelung ist auch hier die Anbindung von Solaranlagen, Zweitkesseln und anderer Komponenten möglich.



Kombikessel: Nutzt den Vorteil einer Stückgutheizung und eines vollautomatischen Heizsystems (Pelletkessel). Wird einmal nicht mit Stückgut geheizt, schaltet der Kombikessel vollautomatisch auf Pellets um. Zudem kann über die Pellets-Einheit das Stückgut entzündet werden.



Blockheizkraftwerke BHKW:
BHKW`s sind kleine kompakte Kraftwerke und versorgen den jeweiligen Haushalt gleichermaßen mit Wärme als auch mit Strom. Dafür nutzen BHKW`s die Kraft-Wärme-Kopplung und können somit, in der Regel, den kompletten Wärmebedarf als auch den Strombedarf zu einem großen Teil oder gar komplett abdecken. Ein Motor welcher einerseits Strom erzeugt, gleichzeitig die dabei entstehende Abwärme nutzt und diese dem Heizsystem zur Verfügung stellt, wird als Kraft-Wärme-Kopplung bezeichnet. Ein Blockheizkraftwerk besteht aus einem Motor, einem Generator und einem Wärmetauscher. Für den wirtschaftlichen Betrieb ist die richtige Größe von entscheidender Bedeutung. Die Anlage sollte so gut wie möglich ausgelastet sein, denn dadurch arbeitet sie wesentlich effizienter als ein normales Kraftwerk und der Co2-Ausstoß kann somit um gut 30 Prozent verringert werden. Ein BHKW produziert Wärme und Strom dort, wo und wenn sie gebraucht, ohne Verluste auf den Transportwegen, ohne unnötige Überkapazitäten.



Brennstoffzelle:
Ein elektronischer Prozess, die sogenannte “kalte Verbrennung”, erzeugt Strom und Wärme in einer Brennstoffzelle. Ein Reformer spaltet Erdgas in Wasserstoff und CO2. Innerhalb der Brennstoffzelle reagiert der Sauerstoff mit dem Wasserstoff zu Wasser welches als Emission entsteht/anfällt. Das schont die Umwelt und die Ressourcen. Bei diesem Prozess entsteht Strom und Wärme die im Gebäude genutzt werden. Eine Brennstoffzelle produziert Wärme und Strom dort, wo und wenn sie gebraucht werden, ohne Verluste auf den Transportwegen, ohne unnötige Überkapazitäten.



Solarenergie:
Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, Selbstversorger zu werden um sich so von externen Anbietern unabhängig zu machen. Mit Wind, Wasser und vor allem der Sonnenenergie verfügt die Welt neben endlichen oder unsicheren Energiequellen über ein nahezu unerschöpfliches Vorkommen an alternativen Energielieferanten. Das Potential der Solarenergie ist somit größer als die Summe aller anderen erneuerbaren Energien zusammen. Eine Solaranlage kann Wärme oder Strom erzeugen. Thermische Solarkollektoren werden für die Produktion von Wärme für Warmwasser oder Heizungsunterstützung eingesetzt. PV – Module werden für die Produktion von Strom zur Deckung des Eigenverbrauchs oder zur Einspeisung in das Netz eingesetzt. Damit die kostenlose Energie der Sonne am besten genutzt werden kann und der Kunden am meisten profitieren kann, empfiehlt sich eine Kombination aus thermischen Solarkollektoren und einer eigenständigen PV-Anlage. Kostenlose Energie für Jahrzehnte. Eine Investition in eine schlagkräftige und zuverlässige Solaranlage ist ein Versprechen an die Zukunft. Die Kosten für eine Solaranlage und deren Installation, sind im Vergleich mit dem enormen Einsparungspotenzial der folgenden Jahre, verschwindend gering. Mit einer Solaranlage erreichen Sie maximale Unabhängigkeit und die Angst vor Energiepreis-Schwankungen gehört der Vergangenheit an.



Thermische Solarkollektoren
Solarkollektoren wandeln die einfallenden Sonnenstrahlen in Wärme um. Sowohl bei der Warmwasserbereitung als auch der Heizungsunterstützung kommt dieses Prinzip zur Anwendung. Kurzwellige Sonnenstrahlen treffen auf die hochselektive Beschichtung des Absorbers im Kollektor. Dort werden die Sonnenstrahlen absorbiert und in Wärme umgewandelt. Eine Pumpe transportiert die produzierte Wärme zu einem Trinkwasser- oder Pufferspeicher, wo die Wärmeenergie zwischengespeichert wird.



PV-Module
PV-Module wandeln die Sonnenstrahlen in Strom um. Wenn Licht auf die Solarzelle fällt, entsteht zwischen den positiv und negativ beschichteten Zellen elektrische Spannung. Wird diese Spannung abgeleitet, entsteht Gleichstrom welcher von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser kann dann entweder direkt im Haushalt verbraucht, ins Netz eingespeist, oder mit einem Batteriespeicher zwischengespeichert werden.



Wärmepumpe:
Was ist eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe arbeitet, vereinfacht gesagt, nach dem umgekehrten Kühlschrankprinzip und erzielt dabei eine erstaunliche effektive Wirkung. Während der Kühlschrank die Wärme nach außen leitet, holt sich die Wärmepumpe Energie aus der Luft oder dem Erdreich über das Heizungssystem. Um einen bestmöglichen und vor allem wirtschaftlichen Betrieb einer Wärmepumpenheizung zu sichern, kommt es auf das komplette Heizsystem an. Damit eignen sich Wärmepumpen sowohl für die Modernisierung im Altbau, vor allem aber für den Neubau.



Funktion einer Wärmepumpe:
Die Konstruktion des Kältekreises ist ausschlaggebend für die Effizienz einer Wärmepumpe. Zur Wärmeerzeugung wird in der Natur vorhandene Wärme entzogen und mit ihr ein Kältemittel verdampft, das bereits bei geringer Temperatur siedet. Der strombetriebene Verdichter komprimiert das dabei entstehende Gas und bringt es auf ein höheres Temperaturniveau. Ein Wärmetauscher überträgt die Energie aus dem erwärmten Gas auf den Heizkreislauf. Dabei verflüssigt sich das noch unter Druck stehende Kältemittel wieder und wird in einem Expansionsventil entspannt. Die Temperatur sinkt dabei stark ab. Danach beginnt der Kreislauf und mit ihm das Heizen mit Wärmepumpe von vorn.
Gas und Öl – Brennwert:



Der Begriff Brennwerttechnik verständlich erklärt:
Die Besonderheit der Brennwerttechnik besteht darin, dass sie die bis zu 200 Grad Celsius heißen Abgase (Heizwert) nicht durch den Schornstein abführen, sondern die im Abgas enthaltene Kondensationswärme (Brennwert) wieder dem Heizsystem zuführen und somit den Norm-Nutzungsgrad des Heizkessels erheblich erhöhen.
Erdgas und Erdöl sind fossile Brennstoffe und somit nur endlich vorhanden.
Werden in älteren Heizkesseln (Heizwert) Erdgas oder Erdöl verbrannt ist dies mit einem unnötig hohen CO₂- Ausstoß verbunden, was gleichzeitig zu einer verstärkten Erderwärmung führt, was eine Belastung für Klima und Umwelt darstellt. Die Brennwerttechnik macht genau hier den Unterschied. Sie steigert die Energieeffizienz und reduziert den CO₂-Ausstoß auf ein Minimum.



Kontrollierte Wohnraumlüftung KWL:
Die KWL sorgt im Haus oder Wohnung für den regelmäßigen Luftwechsel und eine konstant hohe Luftqualität. Das ist insofern notwendig, da verbrauchte Luft nur noch wenig Sauerstoff enthält, dafür aber andere Stoffe wie Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf. Sauerstoff ist jedoch für den menschlichen Körper lebensnotwendig. Eine hohe Luftqualität fördert das körperliche und geistige Leistungsvermögen und sorgt nicht zuletzt für spürbares Wohlbefinden.


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